Gaius Sulpicius Vepanus

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Gaius Sulpicius Vepanus

Vepanus stammt aus einer florierenden Handelssiedlung am Neckar. Sein Vater hatte dort die ehernvolle Stellung des Marspriesters inne. Die wohlhabende Familie wohnte im größten Haus des Ortes und zeigte ihren Wohlstand für jeden sichtbar auf zahlreichen Weihesteinen, sowie durch die Stiftung eines neuen Tempels.

Der Vater hätte es gerne gesehen, dass sich Vepanus bei den Adlern einschreibt und wie er seine Erfahrungen in der Armee sammelt. Vielleicht wäre mit etwas Glück dann sogar die Position des dumvir erreichbar oder eine hohe Verwaltungsstelle beim Statthalter in Mogontiacum.

Gaius legte allerdings keinen Wert auf eine politische oder militärische Karriere. Stattdessen genoss er das sorgenfreie Leben und interessierte sich seit seiner Kindheit für die Medizin. Eine Vorliebe, die sein Vater als griechischen Unsinn abtat. Vepanus lernte jedoch von viel vom Heiler seines Dorfes. Als er alt genug war schickte der Vater ihn schweren Herzens zu einer fundierten Ausbildung nach Kos und Alexandria wo die bedeutendsten Ärzte ihrer Zeit lehrten.

Am Ende seines Studiums erreichte Vepanus ein Brief, der sein bisheriges Leben jäh beendete. Sein Vater war nach einer mysteriösen Krankheit gestorben. Manche sprachen sogar von Gift. Wieder zu Hause war er von seiner Familie um sein Erbe betrogen worden. Der Name seines Vaters war von den Weihesteinen getilgt. Mittellos und aus seinem Ort verriebenen blieb ihm nur noch eine Möglichkeit: das Militär.

Durch die alten Kontakte seines Vaters im Militär kannte Vepanus einen jungen Centurio der als Präpositus eine Einheit von Brittonen am Limes kommandierte. Diesem wollte er sich als loyaler Soldat und Arzt anschließen. Durch die zunehmende Anzahl von Germanenüberfällen war der Präpositus hoch erfreut einen guten Arzt in seinen Reihen zu haben.

Auch das Soldatenleben gefiel Vepanus überraschend gut und er lernte schnell ein tapferer Soldat zu sein. Auch in der Zivilsiedlung genießt er hohes Ansehen, da Vepanus nicht nur für die Soldaten sondern auch für die Vicani immer ein offenes Ohr hat. Diese Vertrauensstellung macht ihn jedoch auch für eine wichtige Informationsquelle über Stimmung unter den Soldaten und Zivilisten für den Präpositus.

Trotz der Akzeptanz in seinem neuen Umfeld hat sich Vepanus bei Mars geschworen den Tod seines Vaters aufzuklären und dem ihm zustehenden Platz in seiner alten Stadt wieder einzunehmen. Daher versäumt er keine Gelegenheit Kontakte auch ins Hinterland zu knüpfen. Eines Tages wird seine Zeit gekommen sein.

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